Der Vorhang zur UNO Weltklima Konferenz, welche dieses Mal Anfang Dezember 2015 in Paris stattfand, ist gefallen.

Bemerkenswert! Gerade dort wo böswillige Attentäter alle Werte der westlichen Welt durch Ihr grausames Werk in Frage gestellt haben, gelingt die Geburt des Nukleus zu einer besseren Welt.

28 Nationen finden zusammen und schaffen scheinbar mit Leichtigkeit, was all die Jahre zuvor unmöglich schien: man einigte sich auf die Grundzüge zum gemeinsamen Vorgehen für eine decarbonisierte Welt. Wenn das mal keine Weihnachtsbotschaft ist, die Anlass zur Freude und zum Feiern gibt!

Wobei der Begriff „Decarbonisierung“ nicht eben glücklich gewählt ist. Insoweit der Begriff die minimierte Verbrennung von Kohlenwasserstoffen meint, ist er richtig und wichtig! Darüber hinaus wird jedoch gerade die Elektromobilität eine verstärkte Carbonisierung im Materialbereich auslösen. Das fängt damit an, dass die Kohlefaser durch Carbonisierung eines Precursor Materials entsteht. Der Precursor ist in ein ölbasierter Grundstoff. Aber auch Elektroden und Bestandteile der Batterie können aus Kohlenstoff-Produkten entstehen.

 

Fazit

Zusammenfassend könnte man es etwa so formulieren: die verstärkte Nutzung von Kunststoffen, also ölbasierten Materialien via Leichtbau und anderen günstigen Eigenschaften, bereiten der Decarbonisierung in Form von immer weniger verbrannten Kohlenwasserstoffen den Weg.

 

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