Schon immer war klar, dass die Einführung neuer Technologien im Auto zu umfangreichen, terminlichen und inhaltlichen Abgleichsnotwendigkeiten führen. Das wohl bekannteste Beispiel ist die aufwendige Synchronisierung von IKT – und Consumer Electronic Zyklen auf die langlaufenden PKW Entwicklungszyklen. So war es am Anfang noch eher Zufall, wenn die Markteinführung neuer Mobiltelefone irgendwie zu den Fahrzeugmodellzyklen passte.

Die Möglichkeiten des Internets führen nun zu ganz neuen und auch anderen Chancen und Herausforderungen. Insbesondere das Heranrücken des Kunden an die Produktentwicklung – die sogenannte Open Innovation – ist ein Tanz auf des Messers Schneide: wo fängt die Geheimhaltung an und wo hört die Kundenkreativität auf?

Es bedarf ausgewogener Regeln des Miteinander Umgehens, um die Interessen aller Beteiligten zu wahren und gleichzeitig guten und qualitativ wertvollen Austausch zu gewährleisten. Auch ist nicht so richtig klar, wie bei einem derart offenen Austausch Wettbewerbsvorsprünge erzielt und gehalten werden können. Eine Kultur des Gebens und Nehmens und des dabei Achtens auf die unterschiedlichen Erfordernisse der Beteiligten – das ist wohl das Universalrezept für ein funktionierendes Miteinander, das weit über die in der Vergangenheit bekannt gewordene Kollaborationsbemühungen hinausgeht.

Wenn dann noch die Vernunft des richtigen Maßes angewandt wird, sollte eigentlich alles gut gehen.

 

Den Artikel „The new was of sourcing innovations in the Automotive industrie“ aus dem Economic Engineering-Blog finden Sie hier.

Der Vorhang zur UNO Weltklima Konferenz, welche dieses Mal Anfang Dezember 2015 in Paris stattfand, ist gefallen.

Bemerkenswert! Gerade dort wo böswillige Attentäter alle Werte der westlichen Welt durch Ihr grausames Werk in Frage gestellt haben, gelingt die Geburt des Nukleus zu einer besseren Welt.

28 Nationen finden zusammen und schaffen scheinbar mit Leichtigkeit, was all die Jahre zuvor unmöglich schien: man einigte sich auf die Grundzüge zum gemeinsamen Vorgehen für eine decarbonisierte Welt. Wenn das mal keine Weihnachtsbotschaft ist, die Anlass zur Freude und zum Feiern gibt!

Wobei der Begriff „Decarbonisierung“ nicht eben glücklich gewählt ist. Insoweit der Begriff die minimierte Verbrennung von Kohlenwasserstoffen meint, ist er richtig und wichtig! Darüber hinaus wird jedoch gerade die Elektromobilität eine verstärkte Carbonisierung im Materialbereich auslösen. Das fängt damit an, dass die Kohlefaser durch Carbonisierung eines Precursor Materials entsteht. Der Precursor ist in ein ölbasierter Grundstoff. Aber auch Elektroden und Bestandteile der Batterie können aus Kohlenstoff-Produkten entstehen.

 

Fazit

Zusammenfassend könnte man es etwa so formulieren: die verstärkte Nutzung von Kunststoffen, also ölbasierten Materialien via Leichtbau und anderen günstigen Eigenschaften, bereiten der Decarbonisierung in Form von immer weniger verbrannten Kohlenwasserstoffen den Weg.

 

In einem Artikel in der Zeitschrift Economic Engineering spricht AtTrack Geschäftsführer Dr. Ulrich W. Schiefer über die Entwicklung und Zukunft der Automobilindustrie und welche Rolle die Internetriesen Google, Apple & Co. dabei spielen könnten.

 

Ausgerechnet Elon Musk, Internetunternehmer, entwickelte 2008 auf Basis von Laptop-Zellen ein Premium-Elektroauto mit beachtlicher Reichweite. Und plötzlich waren auch andere neue Automobil-Hersteller am Start, beispielsweise Fisker. Auch die OEMs sprangen auf den Zug auf, insbesondere BMW mit der i-Fahrzeugfamilie. Japanische und koreanische Konzerne setzen mittlerweile verstärkt auf die Brennstoffzelle.

Im Zuge der Diskussion um das autonome Fahren wollen nun auch die Internetriesen Google, Apple & Co. verstärkt mit einsteigen. Die großen Informationskonzerne sind besonders an den Datenein- und -ausgängen im Auto interessiert. Klar ist: Neue Player aus ganz anderen Industrien betreten das Spielfeld und es bleibt abzuwarten wer wie viel gewinnt oder verliert.

 

Den Artikel „Viele wollen ein Stück vom Kuchen“ aus der Economic Engineering finden Sie in der Ausgabe 1/2016 ab Seite 37 oder hier.

Das Forum Elektromobilität e.V. lud am 29. September zu Wittenstein nach Igersheim ein um mit einem umfangreichen Expertenkreis Technologietrends im Bereich der Elektrotraktion zu beleuchten.

Der Vorstandsvorsitzende Professor Spath der nach einer akademischen Karriere bei den Arbeitsforschern von Fraunhofer in Stuttgart ein „2nd life“ beim fränkischen Antriebstechnikspezialisten Wittenstein wagte, zeichnet das Bild eines interessanten Unternehmens.

Und das muss es wohl auch sein, wenn jemand es wagt, in der Ruhe der dünn besiedelten fränkischen Diaspora hochmoderne Antriebstechnik zu entwickeln um sie danach im einem mittelstädtischen Wohngebiet in Fellbach bei Stuttgart zu fertigen (urban manufacturing). Ein guter Spirit schwebt darüber, das merkt der Besucher schon an der Motivation und Freundlichkeit der Wittenstein Mitarbeiter.

Das Ziel einer hohen Innovationsaktivität wird auch durch Organisationskonzepte befeuert, z.B. kurze Wege zwischen „Prozessnachbarn“. Wittenstein hat mit dem Galaxy Getriebe gerade ein neues Getriebekonzept vorgestellt, das ob seines Neuigkeitswertes die wichtigen Innovationspreise abgeräumt hat.

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Die Tagung wurde mit dem Ziel aufgesetzt, einen repräsentativen Status zur E-Mobilität abzubilden. Das ist angesichts der aktuellen Lage äußerst schwierig. So gibt es natürlich eine starke Diskrepanz zwischen den zurückbleibenden Elektrifizierungsraten einerseits und neuen gesetzlichen Schadstoffreduzierungsanforderungen andererseits.

Der VW-Referent sieht die Brennstoffzelle als wichtiges Element für die E-Mobilität. Hybride ebnen den Weg und der US Markt wird für den VW Konzern Pilotfunktion haben. Der neue US Passat wird die erste Plattform dafür sein.

Wittenstein sieht unter anderem die Steigerung der Effizienz des elektrischen Strangs sowie die Anhebung der Drehzahl als Ankermaßnahmen auf dem Weg zur E-Mobilität.

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In einem Vortrag der Fa. New Tec GmbH wurde deutlich welch eminente Tragweite das Thema Sicherheit im elektrisch angetriebenen Auto hat. Gerade wenn die Kupplung fehlt, führt ein blockierender Motor zum sicheren Abflug. Bemerkenswert und vielleicht auch ein wenig skurril wirken die gezogenen Quervergleiche. So liegt z.B. ein motorisiertes Einrad auf demselben Risikolevel wie die elektrische Lenkung.

MTU gab Einblicke in die Elektrifizierung im Bereich schwere Antriebe und Offroad-Antriebe. Es ist festzuhalten, dass in diesen Bereichen derzeit noch wenig Aktivität herrscht. Grund sind insbesondere mangelnde Komponenten, aber auch extremer Kostendruck und derzeit noch beherrschbar gesetzliche Emissionsstandards. Ausnahmen sind schon heute im Einsatz befindliche Spezialkonfigurationen z.B. für den Untertagebau, aber auch elektrifizierte Antriebsachsen von landwirtschaftlichen Anhängern. Alles in allem eine „runde“ Veranstaltung von Forum E-Mobilität und der Firma Wittenstein, gekrönt von einem Fahrtest mit verschiedenen elektrifizierten Fahrzeugen.

17.10.2015, Stuttgart: Es trafen sich GreenTeam Uni Stuttgart e.V., KA-RaceIng und municHMotorsport zum Post Season Wrap Up 2015 bei AtTrack. Die grundsätzliche Problematik, dass Einwagenteams während einer laufenden Rennsaison oft keine Referenzrenndaten haben mangels eines zweiten Rennautos im Team, kann durch den Abgleich zwischen befreundeten Teams behoben werden. Mega Themen waren besonders das Fahrzeugpackage, Aerodynamik und Kühlung des E-Antriebsstranges.

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AtTrack Chef Schiefer gab Tipps aus seiner 30-jährigen Rennsporterfahrung sowohl zur Technik als auch zum Renneinsatz. Kontroll- und Wartungsprozesse im Sinne „stabiler Fahrzeuge“ und „stabiler Renneinsätze“ spielten ebenso eine wichtige Rolle.

In einem Interview mit der Zeitschrift Economic Engineering spricht AtTrack Geschäftsführer Dr. Ulrich W. Schiefer 3 Megatrends an, die die Automobilindustrie aktuell prägen: Leichtbau, Elektromobilität und autonomes Fahren. Jedes Thema für sich füllte in den letzten Monaten unzähligen Medienberichte, doch ein Blick von oben ist eher selten. Wir wollen wissen: Was verbindet die Themen und wie kann man sie zusammen betrachten?

 

Vergangenheit? Ein Blick in den Leichtbau.

Leichtbau beschäftigt die Automobilindustrie schon seit Jahrzehnten. Aufgrund der neuen Entwicklungen hat Bernhard D. Valnion von Economic Engineering folgende Frage an Ulrich Schiefer gestellt: „[…] Und was passiert mit Leichtbau? Kommt das Thema angesichts alternativer Antriebe und Autonomen Fahrens unter die Räder?

Schiefer: Ganz und gar nicht! Im Gegenteil: Beide Neudisziplinen spannen das Leichtbauziel sogar über das bisherige Maß hinaus an. Warum ist das so? Der Elektroantrieb braucht, weil durch teure und schwere Batterien reichweitenbegrenzt, höchste Effizienz. Beim autonomen Fahren wird die Fahrzeugkompatibilität eine wichtige Rolle einnehmen, und die ist eher mit einem leichten Fahrzeug zu beherrschen. Leichtbau bleibt also ganz oben auf der Agenda.“ *

 

Gegenwart? Elektromobilität auf der Straße.

Elektromobilität ist Gegenwart. Ein Blick auf Straßen in deutschen Hauptstädten wie Stuttgart reicht aus: Ladestationen und „Car2Go“-Autos finden sich an vielen Straßenecken. Warum allerdings kein großes Kaufinteresse von Endkunden besteht, erklärt Ulrich Schiefer folgendermaßen:

„[…] Zum einen deswegen, weil keine Kenntnis über das tatsächliche Angebotsspektrum vorhanden ist. Kein Wunder auch, da die OEMs die Sache nicht aktiv angehen: Elektrofahrzeuge sind wegen aufwendiger Batterietechnik teuer. Verbrenner-Fahrzeuge werden immer effizienter und sparsamer und lassen sich dadurch leichter verkaufen. Ganz klar, der Kunde ist derzeit nicht bereit, das entsprechende Mehrgeld zu bezahlen, wenn ihm der Mehrwert der E-Mobilität nicht deutlich vor Augen geführt wird.“ *

 

Zukunft? Autonomes Fahren wird kommen.

„Frage: Welche Bedeutung räumen Sie als Motorenentwickler dem Autonomen Fahren ein?

Antwort: Keine Frage, es gehört zu den Megatrends wie Industrie 4.0 oder Internet der Dinge. Ein Auto ist ja im Grunde genommen als Netzwerk-Endknoten oder als Zwischenknoten für die Car-to-Car-Kommunikation zu verstehen. Somit ist das Autonome Fahren nur eine logische Fortsetzung der zunehmenden Digitalisierung der Wirtschaft und der Gesellschaft insgesamt.

[…] Es liegt auf der Hand, dass der Übergang zum Autonomen Fahren genauso fließend sein wird wie der hin zur Elektromobilität. Denken Sie nur an Abstandsregelsysteme oder das autonome Einparken in Parkhäusern – hier ist ja das maschinengestützte Fahren bereits Realität!“ *

 

Fazit

Egal ob Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft: Die 3 Megathemen werden die Automobilindustrie weiterhin antreiben. Leichtbau ist keineswegs ein Schuh von Gestern und Autonomes Fahren nähert sich Schritt für Schritt dem Markt an. Elektrofahrzeuge sind zwar im Moment noch zu teuer, um große Marktanteile zu gewinnen, aber speziell die Batterie-Entwicklungen der letzten Monate zeigen, dass sich das relativ schnell ändern kann. Leichtbau, Elektromobilität und autonomes Fahren verbindet ein Gedanke, der die Automobilbranche dahin gebracht hat, wo sie heute steht: Ständige Innovation und Verbesserung zum Vorteil des Kunden.

* Auszug aus einem Interview mit Economic Engineering.

Das Interview mit Economic Engineering finden Sie in der Ausgabe 5/2015 auf Seite 36.

„E-cars are not clean at all, as their emissions already occur at the power plant“.

Common statement to be seen in quite a lot of magazines these days. Prejudice which could be clarified with another question? What if the E-car driver charges only with eco-power or solar power ideally from own production? Big advantage of the E-car – when operated from the private home – is its flexibility in the point in time, when charging starts.

Schiefer denominates the E-car as the night storage heater of the new century: save the grid stability and own money by charging at oversupply.

AtTrack managing director Schiefer spans a wide spectrum with his arguments. He asked his audience which one of 2 solutions appears to be superior for them:

You ride 12 km by bicycle or use your latest state of technical car.

And the answer is a question again: depends on the food of the bicycle rider. Should he prefer roast beef over vegetables,… his CO2 balance sheet could be up to threefold higher compared to the use of the combustion driven car.

Are there other low hanging fruits for a responsible individual to save CO2 in his private field:

  • The Bundesverband der Lungenärzte assumes that all open chimneys feeded by wood emit in Germany as much pollutants as the whole vehicle population and recommends to buy ovens on latest standards with catalysts and replace the old technology on a short note.

E-Mobility will appear – that is the strong impression, Schiefer has on that behalf.

But long vehicle lifes and long keeping cycles of the existing vehicle population and a high price of batteries for E-vehicles makes it difficult to provide quick wins and expand the market massively on a short note.

The path to pure electric driving would be plastered by a multitude of high performing hybrid cars.

Picture source:        Dr. Günter Renz
Literary source:       Ratgeber ‚Heizen mit Holz‘, Umweltbundesamt 2012

„E-Autos sind gar nicht sauber, weil der Strom aus Kohlekraftwerken bereits bei der Energieerzeugung hohe Emissionen verursacht“.

So oder ähnlich ist das derzeit oft zu lesen in den Gazetten. Vorurteile lassen sich manchmal am besten mit einer Gegenfrage beantworten: was wenn der E-Fahrer nur mit Ökostrom lädt, weil er einen Vertrag mit einem Ökostromprovider hat oder noch besser eigen erzeugten Solarstrom verwendet?

Auf diese Art hat das Auto auch gleich die Rolle eines modernen „Nachtspeicherofens“, der dann lädt, wenn günstige Energie vorhanden ist, d.h. der Wind bläst und die Sonne scheint.

 

AtTrack Geschäftsführer Schiefer spannt mit seinen Argumenten einen weiten Bogen. Er fragt nach der Meinung der Zuhörer, ob es besser sei, eine Strecke von 12 km mit dem Fahrrad zurückzulegen oder mit dem neuen schadstoffarmen PKW. Und die Antwort ist wieder eine Frage: Was isst der Radfahrer? Wenn er z.B. die Energie für die Radtour nur in Form von Rindfleisch zuführen würde, erzeugt er bis zu dreimal mehr CO2, als wenn er seinen modernen PKW genommen hätte.

Gibt es andere große Einzelmaßnahmen zur CO2 Einsparung eines CO2 bewussten Bürgers/Bürgerin im privaten Umfeld:

  • Der Bundesverband der Lungenärzte geht davon aus, dass die offenen Kaminöfen in Deutschland ähnlich viel Abgase erzeugen wie die Autos in Deutschland und empfiehlt den Altbestand durch moderne, abgaseffiziente Öfen zu ersetzen

Die E-Mobilität wird aus Sicht von Schiefer kommen. Lange Haltedauer des aktuellen PKW-Bestandes und hohe Anschaffungskosten (Batteriepreis) für E-Mobile machen es schwierig ein kurzfristiges Potential zu heben. Auf dem Weg dahin sieht er ein hohes Potenzial beim Hybridantrieb.

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Bildquellen: Dr. Günter Renz
Quelle: Ratgeber ‚Heizen mit Holz‘, Umweltbundesamt 2012

Am 23. Juni 2015 findet das 4. Symposium Elektromobilität in Ostfildern bei Stuttgart statt. Unser Geschäftsführer, Dr. Ulrich W. Schiefer, wird in einem Expertenvortrag neue Entwicklungen vorstellen. Sein Vortrag “Car2Drive oder Drive2Car?” wird er um 13:40 Uhr im Themenbereich “Hybrid- und E-Fahrzeugkonzepte” halten.

Das erste Mal seit über 120 Jahren Automobilgeschichte plant die Autoindustrie, im Bereich von Großserienfahrzeugen mit ganz unterschiedlichen Antrieben, für ein und dasselbe Fahrzeug. Und dem ist nicht genug: Zusätzlich gibt es dann oft auch den Hybriden, der zwei Antriebsarten unter einem „Dach“ vereint.

Die Komplexität, die dadurch entsteht, ist alles andere als leicht zu bewältigen. Speziell auch die Verantwortlichen für das Fahrzeugpackage quadrieren mit steter Regelmäßigkeit den Kreis, um alle Anforderungen unter ein Dach zu bringen. Soviel sei vorweggenommen: Der Aufwand lässt sich eingrenzen, wenn die Plattform von Anfang an die unterschiedlichen Antriebe im Lastenheft stehen hat.

Andererseits ist es kein Geheimnis, dass Konzepte, die alle Vorteile eines Antriebes ausnützen, d.h. einem Purpose Design folgen auf einem deutlich höheren Performancelevel liegen.

Dr. Schiefer wird in seinem Vortrag auf die Fallstricke, aber auch Chancen für Fahrzeug- und Antriebsstrangdesign eingehen.

Über das ganze Programm können Sie sich hier informieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

On July 23 the „Symposium Elektromobilität“ will take place in Ostfildern near Stuttgart. Our CEO, Dr. Ulrich W. Schiefer, will present new insights with his presentation „Car2Drive or Drive2Car?“.

The first time after more than 120 years Automobile History, the industry needs to take care for more than one motor and propulsion method in the same vehicle. And this inherent complexity is superceeded by the mixture of both types of propulsion called hybrid.

The importance of package quality is evident. Missing excellence on that behalf causes heavy and inefficient vehicles. The good news within all the constraints, is the opportunity of taking care for both breeds from the very beginning.

But this needs the knowledge about the use of every possible driveline at the point in time when people draw the vehicle’s first lines. On the other hand, a purpose design for the different drive types provides massive package and weight advantages.

Dr. Schiefer will emphasize both hurdles and opportunities for the vehicle design with different drive types.

We look forward to your visit.