Gründergeschichte – Spotlight on AtTrack GmbH

Welche Gene hat denn die AtTrack GmbH und woher kommen die?

Nahezu 20 Jahre ist 𝗔𝘁𝗧𝗿𝗮𝗰𝗸 am Markt und hat in dieser Zeit hunderte technische Projekte bearbeitet in den Tätigkeitsbereichen #Entwicklung#Beratung und #Eigenprodukte. Zunächst im Schwerpunkt Entwicklung und Beratung im #Automotive Sektor, erweiterte sich das Portfolio in den #Mobilitätsbereich allgemein und mittlerweile auch in den Bereich der Technologie für die #Energiewende.

Doch vor Gründung der AtTrack GmbH -Gesellschaft für Mobilität im Jahre 2004, war ich Geschäftsführer Dr. Ulrich W. Schiefer, MBA bereits 24 Jahre in der Automobilbranche tätig.

Heute wollen wir kurz ein Schlaglicht darauf werfen, welchen Einfluss das siegreiche #bmw 24h Rennengagement in #LeMans 1999 hatte und heute noch auf 𝗔𝘁𝗧𝗿𝗮𝗰𝗸 hat, das Schiefer gesamtverantwortlich leitete.

Um das Format nicht zu sprengen hier kurz und knackig woraufs ankommt, wenn man die 24 h von Le Mans gewinnen will:

✔️ Der Einzelne ist alles, aber alles ist nichts, wenn der einzelne beim Rest des Teams nichts bewirkt Effizienz und Haltbarkeit vor Schnelligkeit, doch ohne Schnelligkeit nützen alle anderen Performancemerkmale nichts

✔️ Produktvorteile, die nicht offensichtlich sind, sind im Rennsport nützlicher als andere. Der Wettbewerber kann nicht so leicht erkennen, woraus die Performancevorteile des Anderen erwachsen, tut sich mit dem Nachziehen also schwerer.

✔️ Wer noch einen Trumpf im Ärmel hat, also nachlegen kann, ist im Vorteil. Weil der gesamte Le Mans Event fast eine Woche dauert, kann man den Wettbewerbsdruck erhöhen und damit Druck bei sich selbst rausnehmen.

Diese Findings helfen auch in der Serienfahrzeugentwicklung, allerdings in getrecktem Zeitraster – gerade heute, wo es um jeden Meter elektrischer Reichweite geht.

www.AtTrack.de

#AtTrack #Gründergeschichte #DrUliSchiefer #lemans24h

Auf dem Automobil Industrie Leichtbaugipfel am 16.03.2017 hielt Dr. Ulrich W. Schiefer einen Vortrag zur Innovationskultur und leitete her, „ob“ und wenn ja “warum“ radikale Innovationen Unternehmen zu einem radikalen Kulturwechsel zwingen. In einem Gedanken-Stakkato zeigt er, dass es im Wesen von Innovationen liegt, radikal und schöpferisch zerstörend zu sein. Gerade bei langjährig erfolgreichen Unternehmen hat die Unternehmenskultur etwas initial Erhaltenes, Bewahrendes an sich, um den Erfolg zu konservieren und zu erhalten. Leider fehlt es dann oft an Trennschärfe. Neues, das den Erfolg in der Zukunft bewirken könnte, wird gleich dem Immunsystem im menschlichen Körper bekämpft und ausgesondert. Die Kunst liegt also darin, das „Neuigkeitenimmunsystem“ des Unternehmens fallweise runterfahren zu können. Wenn dann noch ein übergeordneter Innovationsgestaltungswille – also die große Richtung – vorhanden ist, ist die Gefahr zu Innovationsschwäche oder –versagen, gebannt.

Zusammenfassend kommt Schiefer zum Schluss, dass ein noch nicht vorbereitetes Unternehmen radikale Änderungen und Ergänzungen im Bereich des

  • People Managements (Vertrauen statt Angst),
  • der Anbindung des Unternehmens an die Welt im Allgemeinen (intelligente Immunbarriere) und
  • den Kunden im Speziellen („wissen, was der Kunde in Zukunft will“)

durchführen muss.

 

Näheres siehe bei Automobil Industrie Vogel: http://www.automobil-industrie.vogel.de/wir-unterliegen-einem-fatalen-innovationsversagen-a-590712/

Wie schon in der zurückliegenden Saison, wird AtTrack auch 2017 mit seinem Rennsport Know-How die Teams Greenteam Stuttgart, Ka-Raceing Karlsruhe und Munichmotorsport München unterstützten.

Am 3.10. trafen sich die von AtTrack unterstützten Formula Student Teams bei AtTrack zu einer ersten Saisonnachbesprechung. Mehr lesen