𝗘𝗹𝗲𝗰𝘁𝗿𝗼 𝗣𝗲𝗼𝗽𝗹𝗲 𝗠𝗼𝘃𝗲𝗿 𝗔𝘁𝗧𝗿𝗮𝗰𝗸 𝗧𝗘-𝟳𝟬𝟬

Seit Bestehen der Firma befasst sich die AtTrack GmbH mit der Entwicklung und Bau von Leichtfahrzeugen für den urbanen und den Commuter Einsatz.

Das Reglement gibt Gewicht und Leistungsgrenzen vor, so dass sehr leichte, einfache aufgebaute und verbrauchseffiziente Fahrzeuge entstehen.

Die erste Plattform, die AtTrack in kleiner Serie auf die Straße brachte, war der TG-700 mit Verbrennerantrieb.

Auf diesen folgte direkt die elektrische Variante AtTrack TE-700. Er hat eine sportliche Attitude und verzichtet zunächst auf eine geschlossene Karosserie.

Mehrere Innovationen bei Bauweise, Package und Materialkonzepten, wie z.B. das Sitzpattern von drei Personen in Reihe, aber auch die Trittbretter aus einem Polyethylen/Kohlefaser Gemisch führen zu einem uniquen Gesamtfahrzeug.

AtTrack stellt mit seiner Fahrzeugplattform TE-700 einen Use-Case für das von der Leichtbau BW GmbH mit Chef Wolfgang Seeliger inszenierte Projekt #InwertL. Es besteht zunehmendes Interesse von Kommunen an elektrifizierten Transportlösungen. Deshalb soll der bewährte Electro People Mover AtTrack TE-700 – dem weltweit einzigen derzeit straßenhomologierten Fahrzeug mit drei Personen in Reihe – eine Cargo Variante zur Seite gestellt werden. Urban Cargo und Delivery Aufgaben sind im Fokus, aber auch andere Funktionalitäten wie z.B. als Giesswagen in den Gemeindebetrieben.

Der TE-700 wird dadurch vom 3- zum 1-Sitzer und spielt sein hervorragendes Gewicht/Zuladungsverhältnis voll zu Gunsten der Nutzlast aus.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit im InwertL Konsortium.

www.AtTrack.de

#AMI #AtTrack #ProjektKorpa #Elektrofahrzeug #urbanmobility

Auf dem Automobil Industrie Leichtbaugipfel am 16.03.2017 hielt Dr. Ulrich W. Schiefer einen Vortrag zur Innovationskultur und leitete her, „ob“ und wenn ja “warum“ radikale Innovationen Unternehmen zu einem radikalen Kulturwechsel zwingen. In einem Gedanken-Stakkato zeigt er, dass es im Wesen von Innovationen liegt, radikal und schöpferisch zerstörend zu sein. Gerade bei langjährig erfolgreichen Unternehmen hat die Unternehmenskultur etwas initial Erhaltenes, Bewahrendes an sich, um den Erfolg zu konservieren und zu erhalten. Leider fehlt es dann oft an Trennschärfe. Neues, das den Erfolg in der Zukunft bewirken könnte, wird gleich dem Immunsystem im menschlichen Körper bekämpft und ausgesondert. Die Kunst liegt also darin, das „Neuigkeitenimmunsystem“ des Unternehmens fallweise runterfahren zu können. Wenn dann noch ein übergeordneter Innovationsgestaltungswille – also die große Richtung – vorhanden ist, ist die Gefahr zu Innovationsschwäche oder –versagen, gebannt.

Zusammenfassend kommt Schiefer zum Schluss, dass ein noch nicht vorbereitetes Unternehmen radikale Änderungen und Ergänzungen im Bereich des

  • People Managements (Vertrauen statt Angst),
  • der Anbindung des Unternehmens an die Welt im Allgemeinen (intelligente Immunbarriere) und
  • den Kunden im Speziellen („wissen, was der Kunde in Zukunft will“)

durchführen muss.

 

Näheres siehe bei Automobil Industrie Vogel: http://www.automobil-industrie.vogel.de/wir-unterliegen-einem-fatalen-innovationsversagen-a-590712/