𝗘𝗹𝗲𝗰𝘁𝗿𝗼 𝗣𝗲𝗼𝗽𝗹𝗲 𝗠𝗼𝘃𝗲𝗿 𝗔𝘁𝗧𝗿𝗮𝗰𝗸 𝗧𝗘-𝟳𝟬𝟬

Seit Bestehen der Firma befasst sich die AtTrack GmbH mit der Entwicklung und Bau von Leichtfahrzeugen für den urbanen und den Commuter Einsatz.

Das Reglement gibt Gewicht und Leistungsgrenzen vor, so dass sehr leichte, einfache aufgebaute und verbrauchseffiziente Fahrzeuge entstehen.

Die erste Plattform, die AtTrack in kleiner Serie auf die Straße brachte, war der TG-700 mit Verbrennerantrieb.

Auf diesen folgte direkt die elektrische Variante AtTrack TE-700. Er hat eine sportliche Attitude und verzichtet zunächst auf eine geschlossene Karosserie.

Mehrere Innovationen bei Bauweise, Package und Materialkonzepten, wie z.B. das Sitzpattern von drei Personen in Reihe, aber auch die Trittbretter aus einem Polyethylen/Kohlefaser Gemisch führen zu einem uniquen Gesamtfahrzeug.

AtTrack stellt mit seiner Fahrzeugplattform TE-700 einen Use-Case für das von der Leichtbau BW GmbH mit Chef Wolfgang Seeliger inszenierte Projekt #InwertL. Es besteht zunehmendes Interesse von Kommunen an elektrifizierten Transportlösungen. Deshalb soll der bewährte Electro People Mover AtTrack TE-700 – dem weltweit einzigen derzeit straßenhomologierten Fahrzeug mit drei Personen in Reihe – eine Cargo Variante zur Seite gestellt werden. Urban Cargo und Delivery Aufgaben sind im Fokus, aber auch andere Funktionalitäten wie z.B. als Giesswagen in den Gemeindebetrieben.

Der TE-700 wird dadurch vom 3- zum 1-Sitzer und spielt sein hervorragendes Gewicht/Zuladungsverhältnis voll zu Gunsten der Nutzlast aus.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit im InwertL Konsortium.

www.AtTrack.de

#AMI #AtTrack #ProjektKorpa #Elektrofahrzeug #urbanmobility

Wie Premiumhersteller auf die Bedrohung durch Tesla reagieren am Beispiel Daimler

Bilder: Daimler AG

Aus meiner subjektiven Sicht hat Daimler vielleicht am längsten gebraucht im Vergleich der deutschen Premiumhersteller, bis man Tesla tatsächlich als ernsthaft bedrohlichen Wettbewerber wahrgenommen hat. Schon davor haben die BMWler aus München Ihre Führungsmannschaft darauf eingeschworen, dass Musk der Sargnagel für ihrem Job sei, wenn sie sich nicht viel stärker anstrengen, um zu Tesla aufzuholen und Schritt zu halten. Und in deutschen Industrie-Kreisen hat man sich immer noch über den baldigen Bankrott von Tesla ausgebreitet in einer Zeit als schon offensichtlich war, dass Tesla einen Gutteil des Investments für die neuen Werke aus dem Cashflow nahm, weshalb dieser natürlich nicht „recordbraking“ war.

Doch wie ist nun der Weg, auf dem Daimler versucht, den Rückstand im Bereich elektro-angetriebener Fahrzeuge aufzuholen?

Der auf der CES 2022 virtuell vorgestellte EQXX spricht in dieser Hinsicht Bände. Ich würde das Konzept 100/1000 nennen wollen: mit 100 kWh 1000 km weit fahren, ist die hinterlegte Arithmetik.

Und in Worten: durch klassische Automobil-Engineering Kompetenz schnell einen Vorsprung bei der Reduzierung der Fahrwiderstände herausarbeiten und somit technologischen Aufholbedarf im Bereich der Auslegung des E-Stranges und der Nutzung der Batteriezellen und Effizienznachteile des elektrischen Antriebs idealerweise überkompensieren.

Aus meiner Sicht ist die Besinnung auf Kernkompetenzen und inhärente Wettbewerbsvorteile eine sehr gelungene Möglichkeit Wettbewerbsnachteile zu kompensieren.

So ist es heute nicht mehr in den Köpfen der Menschen, dass eigentlich im Daimlerumfeld die Grundlagen der Fahrzeugaerodynamik gelegt wurden. Wunibald Kamm, mit seinem bekannten Kammheck einer der Protagonisten, hatte seine Untersuchungen im Modellwindkanal der Universität Stuttgart durchgeführt. Dieser stand auf dem heutigen Daimler Gelände in Untertürkheim. Lange Jahre haben Daimler und die Hochschule den Kanal gemeinsam genutzt. 

Und Ironie des Schicksals, es wiederholt sich der Druck auf die Fahrwiderstände, wie er damals in der Energiekrise der 70er Jahre des vorigen Jahrtausends entstand. Die Reduzierung des Verbrauchs rückte deshalb ganz nach oben auf der To-Do Liste wegen vermeintlich ausgehender fossiler Treibstoffe. In der Folge übernahm zunächst der Audi 100 mit einem cW Wert von 0,3 die Führung und wurde dann ein paar Jahre später durch den Opel Calibra mit 0,27 noch deutlich unterboten.

Mangelnde Reichweite und Reichweitenangst erzeugen nun über 30 Jahre später im Kontext der sich entwickelnden Elektromobilität wieder einen enormen Druck, den Daimler als erster Hersteller in ein Weiterentwicklungsmomentum umsetzen konnte und mit dem EQS 2021 die Bastion 0,2 eroberte und mit dem EQXX Anfang 2022 nochmal deutlich unterschritt.

Der guten Ordnung halber muss erwähnt werden, dass das aber nicht nur ingenieurmäßige Großtat allein war, sondern dass ein signifikanter aerodynamischer Widerstandsanteil durch den im Vergleich zum Verbrenner sehr viel kleineren Wärmedissipationsbedarf des Elektroantriebs entfällt und quasi als ‚Morgengabe‘ dem Elektroauto automatisch in die Wiege gelegt ist.

Nachdem die Medien voll vom vermeintlich uneinholbaren Wettbewerber Tesla sind, der immer weiter wegläuft, werde ich nun eine Blogreihe beginnen, in der ich beschreibe mit welchen Maßnahmen speziell auch die Premiumhersteller den technischen Abstand verkleinern. Daimler geht hier voran und zeigt an diesem erfolgreichen Beispiel, wie man mit traditioneller Stärke ein ganz modernes Wettbewerbsproblem lösen kann.

Beste Grüße,
Ihr Dr. Ulrich W. Schiefer, MBA

Mercedes-Benz VISION EQXX, Exterieur // Mercedes-Benz VISION EQXX, exterior
Strom oder Wasserstoff

Mittlerweile sieht man neben Teslas auch sehr viele VW-Stromer.

Die Diskussion über die Schnelligkeit, mit der die E-Mobilität eingeführt wird ist noch in vollem Gange, vielen geht das jetzt zu schnell. Sie sorgen sich um Ressourcen wie Ladesäulen, Strom und Batterierohstoffe.

Andererseits, ganz nach dem Motto „So viele Menschen können nicht irren“, ist es in weiten Bereichen Common Sense, dass das E-Auto machbar ist und für bestimmte Fahraufgaben schon heute besser ist als der Verbrenner.

Und immer mehr Menschen haben auch deutlich vor Augen, dass es ein eher sehr riskantes Unterfangen der deutschen Hersteller war, so lange die E-Mobilität zu ignorieren und insbesondere Tesla so lange unangefochten Vorreiter sein zu lassen.

So zeichnet es sich deutlich ab, dass wir mit der E-Mobilität zu spät in die Pötte gekommen sind.

Zurzeit wird die Zahl „40“ für die Menge neu geplanter Batteriewerke in Europa in den Medien herumgereicht, will sagen wir sind bei der batterieelektrischen Mobilität noch gar nicht angekommen. Schon bricht ein Diskussions- und Aktionssturm los über die Brennstoffzelle als kommender Antrieb der Mobilität.

Ist es vielleicht so, dass wir mit der E-Mobilität zu spät und zu zögerlich gehandelt haben und mit der Brennstoffzelle genau das Gegenteil passiert? Kann es sein, dass wir mit Fahrzeugen bereitstehen, und das ganze Umfeld – insbesondere der Kunde – noch nicht bereit ist?

Über das und vieles mehr wollen wir mit Ihnen sprechen in unserem Dialogforum „Fortschritt Mobilität“ unter dem Titel

„Vision 1874: Das Wasser ist die Kohle der Zukunft“.

Unsere Mission für den Abend ist es, dass alle im Nachhinein eine bessere Vorstellung davon haben, welche Rolle Wasserstoff für die Mobilität der Zukunft spielen kann.

Melden Sie sich doch gerne schnell hier an, wir freuen uns auf eine schöne Diskussion!

Coronakrise – erzwungenes Reallabor für die Mobilität der Zukunft

Einmal mehr scheint die Gegenwart viel bedrohlicher als die Zukunft.

Unabhängig von dem, worüber wir in der Vergangenheit diskutiert haben, setzt Covid-19 der Debatte die Krone auf. Es stellt sich heraus, dass wohl alles anders gekommen wäre, wenn der Virus nicht ausgebrochen wäre. Der Begriff „Reallabor“ kam im Bereich der Automobilentwicklung erstmals mit dem autonomen Fahren auf, als vorhandene oder neu zu bauende Straßenabschnitte dem Test autonomer Fahrfunktionen gewidmet wurden.

Um den virusinduzierten Zumutungen für die Menschheit etwas Positives hinzufügen zu können, ist das Zusammenbringen der Begriffe Virus und Reallabor durchaus hilfreich.

Das Undenkbare wurde durch die Zwänge des Infektionsschutzes mühelos möglich, nämlich den bisherigen Normalzustand hinsichtlich der Mobilität zu verlassen.

Die massiven Änderungen der Mobilität sind ja vielleicht auch das reinigende Gewitter, das neuem Denken Raum schafft. Plötzlich sind Automobilemissionen und Luftqualität ganz unzweifelhaft ein gemischtes Doppel und nicht mehr Verschwörungstheorie, wie viele zuvor gemeint hatten.

Bei gleicher Gelegenheit wurde die Proportionalität von Wirtschafts- zu Mobilitätsleistung geknackt –  das dürfte sich für Verkehrsforscher etwa genau so angefühlt haben, wie für den guten alten Newton die Entdeckung der Heisenbergschen Unschärferelation. Doch, was war der Grund für die Neubewertung? Eine Antwort dafür findet sich im Bermudadreieck Lockdown, Homeoffice und digitale Vernetzung.

Digitalisierung des Wegs zur Arbeit

Einerseits standen die Bänder still, weil Werker, in Kurzarbeit versetzt, zu Hause bleiben mussten. Andererseits wurden die Wissensarbeiter in rasender Geschwindigkeit digital ans Unternehmen angebunden

Dadurch wurden in einem Zuge Mitarbeiter demobilisiert und Arbeitsplätze der Wissensarbeiter mobilisiert. Das Ergebnis: Neben der Firma wurde das Homeoffice zum „2nd Space“.

Vor der Pandemie hatten Abgasskandal und angedrohte Innenstadtfahrverbote die Präferenzen der Menschen in Richtung Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel verschoben. Mit Auftreten des Virus verloren Sharing-Konzepte rasend schnell ihren Charme, weil der Kunde die geteilte Nutzung von Fahrzeugen direkt in die Ecke „Virenschleuder“ stellte. Die gleiche Feststellung gilt für den öffentlichen Personennahverkehr. Der Begriff „Massentransportmittel“ degradierte in kurzer Zeit den Klimaretter zum „Power-Spreader“.

Dass nicht alle Menschen aus dem Bus und der Straßenbahn in den privaten Pkw umstiegen, ist sicher dem Fahrrad zu verdanken. Doch auch die Kommunen taten Ihres dazu, durch zügige Verkehrsänderungsmaßnahmen (z.B. Pop up Radwege,…).

Der starke Rückgang des Pkw-Verkehrs, verbunden mit einer reduzierten Nutzung öffentlicher Verkehrsangebote sowie einem starken Anstieg des Fahrradaufkommens ist sicher einzigartig. Die Veränderungen erzeugen Anspannungen und Entspannungen. Mit Wechselwirkungen zwischen den Verkehrsmitteln ist zu rechnen, so z.B. mit einer Zunahme von Radabbiegeunfällen.

Neben dem Straßenverkehr brachen Personenluftverkehr und Personenschifffahrt ein. Dies wiederum hatte nicht nur großen Einfluss auf die globale Mobilität, sondern ändert insbesondere in der Sommerzeit den lokalen Verkehr wegen ganz anderem touristischem Verhalten: Wenn überhaupt Urlaub gemacht wird, dann vorzugsweise im Inland und bevorzugt mit dem eigenen Pkw, statt mit Bahn, Schiff und Flugzeug, wobei auch im Tourismus das Fahrrad und Zufußgehen stark im Kommen ist.

Emissionen

Nach den lang andauernden Diskussionen um die Verantwortlichkeiten für die Luftschadstoffe kamen durch die Pandemie objektiv nachweisbare Argumente auf den Tisch. Durch das verringerte Verkehrsaufkommen ergaben sich signifikante Schadstoffreduzierungen, sodass man davon ausgehen kann, dass die Diskussion, welcher Teil der Welt für welche Schadstoffe überwiegend verantwortlich ist, als weitgehend beantwortet gelten darf. Wobei hier nicht der Anschein erweckt werden soll, dass Mobilität weitgehend entbehrlich gemacht werden kann. Es ist jedoch klar, dass weiterhin deutlicher Verbesserungsbedarf in Hinsicht auf alle relevanten Emissionstypen erforderlich ist. Außerdem: Lärmreduzierung bei allen Verkehrsmitteln steigerte die Lebensqualität während der Hochzeit der Pandemie erheblich!

Bei vielen Menschen entstand der Eindruck, dass der Virus dem Rest der Schöpfung eine Erholungspause einräumte, indem er eine mobilitäts- und erlebnissüchtige Menschheit auf gewisse Zeit „an die Kette legte“. Die selbst in Stadtquartieren ruhigen Tage mit wenig Automobilen auf der Straße so wie auch der Flugzeug- und kondensstreifenfreie Himmel sorgten für Urlaubsfeeling am Wohnort.

Auswirkungen von Covid-19 auf Fahrzeugvarianten und Fahrzeugentwicklung

Beim Heraufziehen eines Gewitters suchen die Menschen nach Schutz und Geborgenheit. Dabei ist es ganz gleich, ob die Wolken politische oder wirtschaftliche Ursachen haben. Dieses archetypische Bedürfnis, nennt man neudeutsch „Cocooning“. Das Tierchen in uns möchte sich angesichts eines rauhen Umfelds in die Höhle zurückziehen. In diese Kategorie passt übrigens auch der Trend, wieder verstärkt das eigene Auto zum Einsatz zu bringen. Dieses kleine, eigene Refugium bietet schließlich Schutz vor vermeintlichen Bedrohungen. Auch Zusatznutzen ist so erzielbar, etwa im Bereich von Veranstaltungen. Das Konzept „Autokino“ ist ja schon sehr lange bekannt, hatte jedoch über die Jahre hinweg ziemlich an Glanz verloren. Jetzt in Corona-Zeiten es wieder en vogue. Der Veranstaltungsort bietet ein künstlerisches Angebot. Seine Loge bringt der Zuschauer in Form seines Autos selbst mit nach dem Motto „my car is my castle“.

Im makroskopischen städtischen Verkehrskontext ist der Trend weg vom öffentlichen Nahverkehr hin zum eigenen Auto natürlich recht bedenklich, zumal ja gerade auch viele Kommunen dabei sind, das Fahrzeug mehr und mehr aus der Stadt zu verdrängen. Andererseits dürfte es der Elektromobilität dienlich sein, ist doch die Anschaffung eines derartigen Neufahrzeugs stark bezuschusst und bietet den Anreiz, als lokal emissionsfreies Fahrzeug wohl eines der letzten Fahrzeugtypen zu werden, das Opfer städtischer Fahrverbote werden dürfte.  

Im öffentlichen Nahverkehr wurde über die Jahre die Transportkapazität durch eine dichtere Packung und damit durch einen größeren Quotient Fahrzeug/Zugeinheit pro beförderbare Personenanzahl erhöht. Die Abstandsregeln in den Hygienekonzepten der Pandemie laufen dem allerdings strikt entgegen. Hier werden ganz neue Konzepte zum Zug(!) kommen müssen, zumal die Sicherheitskonzepte üblicher ÖPN-Fahrzeuge bereits heute recht veraltet erscheinen, beispielsweise bei Stadtbussen, die Stand heute mit ungepolsterten Stahlstangen im Innenraum mit ungesichert stehenden Passagieren fahren. Immerhin sind bereits Konzepte umgesetzt worden, bei denen eine reduzierte Sitzanzahl vorgesehen ist. Aus Sicht des Autors wird es in Zukunft nicht mehr flächendeckend durchhaltbar sein, ohne Zugangskontrolle pro Wagen auszukommen, um eine Überschreitung kritischer Passagierzahlen zu vermeiden.

Social Distancing

Auch ist zu beobachten, dass es bereits jetzt Personentransportfahrzeuge gibt, die die Abstandsregeln quasi bereits ins Fahrzeug mit einbauen. Dies geht besonders gut im Zuge der Realisierung von Premiumbeförderungsangeboten. Als Beispiel sei das Startup „Roadjet“ genannt. Dieses bietet sogenannte Long-Haul-Busstrecken in einem Premium-Bus mit sehr großen Sitzabständen an, sodass in Liegeposition eine Beinstütze ausgeklappt werden kann. Abgerundet wird das Angebot durch großzügig geschnittene Toilettenabteile und Kühlschränke für Snacks mit beachtlichem Fassungsvermögen.

Andere Fahrzeugarten wie das Taxi, etwa die berühmten Londoner Taxis, sind bereits mit Trennscheiben ausgestattet, um die Ansteckungsgefahr zwischen Fahrer und Fahrgast zu minimieren. Leider fahren in den meisten Ländern der Welt seriennahe Pkws als Taxis, die dieses wichtige Feature nicht haben.

Zusammenfassung

Die Schadenklasse „Virusansteckung“ gibt es noch nicht. Es wird den Schweiß der Fleißigen erfordern, hier möglichst kurzfristig ein überzeugendes Reglement zu entwerfen. Manches wird sich dabei als komplex herausstellen, der Autor ist jedoch der Überzeugung, dass die oben diskutierten Maßnahmen dem Automobil ganz allgemein gut zu Gesichte stehen würden.

Die Mobilitätsnutzer werden sich flexibilisieren und ziehen – freilich zunächst oftmals aus der Not geboren – andere Verkehrsmittel aus Opportunitätsgründen in Betracht. Sie verankern sie in ihrem Mobilitätsportfolio, ganz gleich, ob es Kickboard-Roller, autonom fahrende Shuttles oder ob es irgendetwas anderes ist. Die Digitalisierung und neue Mobilitätsangebote werden verkehrsreduzierend wirken. Nehmen wir doch einfach die Bildtelefonie à la Zoom, Business Skype, GoToMeeting, Hangout und so weiter nur als Beispiel.

Spannende neue „Fahrzeugprodukte“ werden sich ihre Märkte erobern.

Bildquelle: Pixabay

Die World of Energy Solutions ist ein wichtiger internationaler Branchen-Event für neueste mobile Wasserstoffantriebstechnologien, e-mobility solutions und Batteriespeicherlösungen.

Gerne sind wir der Einladung gefolgt unser innovatives E-Fahrzeug AtTrack TE-700 in diesem Umfeld zu präsentieren. Mehr lesen

Der Countdown läuft: von 31.03. bis 03.04.2016 strömen wieder viele Besucher aus nah und fern zur auto motor und sport i-mobility auf dem Messegelände Stuttgart. Im vergangenen Jahr nutzten 90.000 Besucher die Gelegenheit, um sich bei den Frühjahrsmessen Informationen aus erster Hand zu verschaffen.

Die AtTrack GmbH freut sich, in diesem Jahr bereits zum dritten Mal vertreten zu sein.

Elektrisches Fahren

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Passend zur „Ausstellung für intelligente Mobilität“ stellen Geschäftsführer Dr. Ulrich W. Schiefer und sein Team einen fahrbaren Prototyp des elektrisch angetriebenen AtTrack TE 700 vor. In den Vorjahren stand der von einem Verbrennungsmotor getriebene AtTrack TG 700 im Mittelpunkt des AtTrack Standes.

Autonomes Fahren

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Mittels eines großen Straßenverkehrsmodells wird das Thema autonomes Fahren veranschaulicht.

Technische Basis ist das Faller(*) Car System Digital. Mittels Satelliten werden die Fahrzeugpositionen erfasst und über eine Digitalsteuerung in Fahrbefehle umgesetzt.

Fahrstrategien wie z.B. das Platooning werden simulierbar und veranschaulichen die Chancen und Risiken mit denen in der Entwicklung des autonomen Fahrens zu rechnen ist.

Auf der Standfläche des Landes Baden-Württemberg freuen wir uns am Stand 4D16 auf Ihren Besuch!

(*) Faller ist Weltmarktführer in der HO Modellbahnausstattung

Dr. Ulrich W. Schiefer, MBA

„Ausstellung für intelligente Mobilität“ – so lautet das Motto der i-Mobility, die vom 10. bis zum 13. April 2014 auf dem Messegelände Stuttgart stattfindet. Mit dabei ist auch die AtTrack GmbH. Wir bringen den straßenfertigen TG 700 und erstmals einen Prototyp unseres Elektromobils TE 700 mit auf die Messe. Die beiden Interpretationen unseres fortschrittlichen Fahrzeugkonzepts setzen unterschiedliche Schwerpunkte und ergänzen sich ideal.
Für Stadt und Land
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Der TG 700 ist das perfekte Spaßmobil für eine Fahrt ins Grüne – der in der Entwicklung stehende TE 700 zielt auf urbane Mobilität ab.

Der TG 700 wird von einem sparsamen Verbrennungsmotor angetrieben. Er eignet sich ideal für lange und kurze Überland-Spritztouren mit bis zu drei Mitfahrern. Getankt wird herkömmlicher Super-Treibstoff. Wer am liebsten gleich mit dem TG 700 durchstarten möchte, kann sich auf der i-Mobility gern in die Bestellliste eintragen lassen.

Das Elektroauto TE 700 wurde speziell auf die Bedürfnisse, die das städtische Leben an ein Fahrzeug stellt, entwickelt. Durch den Elektroantrieb ist er lokal emimissionsfrei. Gerade für Großstädte ist diese saubere Fortbewegungsmethode sehr attraktiv, denn Smog und schlechte Luftverhältnisse sind ja längst nicht mehr nur Thema der Megacities. Mit dem in der Entwicklung befindlichen Elektromobil TE 700 geht die AtTrack GmbH einen konsequenten Schritt in Richtung urbaner Mobilität. Wir planen den TE 700 ab 2015 auf die Straße zu bringen.
Besuchen Sie uns auf der i-Mobility

Wir freuen uns, dass wir beide Fahrzeuge auf der i-Mobility präsentieren können und dazu sogar vom Land Baden-Württemberg auf die Ausstellungsfläche “Nachhaltig mobil: Was uns künftig bewegt” eingeladen wurden, beispielgebend für innovative Firmen und Mobilitätsprodukte aus dem Land, in dem das Automobil erfunden wurde. Auf unserem Stand werden wir Ihnen Fragen rund um den TG 700 und TE 700 beantworten und mit der einen oder anderen Aktion auch zu kurzweiliger Unterhaltung beitragen.

Kommen Sie vorbei, vom 10. bis zum 13. April auf dem Stuttgarter Messegelände, Halle 4, Stand 4B18